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Start des Patienteninternets am Klinikum

Ab sofort steht den Patienten auf den Stationen WLAN zur Verfügung – Staatsministerin Gerlach gibt Startschuss

Gab es bislang nur in den Eingangsbereichen WLAN, können Patienten und Besucher nun auch auf den Stationen mobiles Internet nutzen. Den Startschuss für das neue WLAN gaben Staatsministerin für Digitales Judith Gerlach und Klinikgeschäftsführer Sebastian Lehotzki bei einem gemeinsamen Termin vor Ort. 

"Unser Ziel ist es, Patienten während ihres Aufenthalts ein Maximum an Komfort zu bieten, sei es durch die Möglichkeit, mit ihren Lieben in Kontakt zu bleiben, Unterhaltung zu genießen oder einfach online nach Informationen zu suchen", sagt Sebastian Lehotzki, Geschäftsführer des Klinikums.

Ab sofort haben alle Patienten und Besucher im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau Zugang zu kostenlosem WLAN, dass ihnen während ihres Aufenthalts zur Verfügung steht. Für diejenigen, die eine höhere Bandbreite benötigen, um beispielsweise Streaming-Dienste zu nutzen, besteht die Möglichkeit, kostenpflichtige Internetpakete zu buchen. Diese bieten eine schnellere Verbindung. Die Kosten für diese Premium-Pakete betragen 3,50 Euro pro Tag und 15 Euro für den Fünf-Tagespass und dienen der Re-Finanzierung der Kosten für den Ausbau und den Betrieb des WLANs.

Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Projekts war die Architektur des Klinikums selbst. Die verwinkelte Bauweise mit langen Fluren und die massive Betonstruktur erwiesen sich als besondere Aufforderungen bei der Bereitstellung einer flächendeckenden WLAN-Abdeckung. Unterstützt wurde das Klinikum bei der Umsetzung dieses Projekts von der Firma Peter Communication Systems GmbH aus Aschaffenburg.

Damit den Patienten ausreichende Bandbreite zur Verfügung steht, musste eigens eine zweite Internetleitung ins Klinikum verlegt werden. Die Investitionskosten in die IT-Infrastruktur und die zusätzliche Leitung belaufen sich auf rund 140.000 Euro. Jährlich kommen laufende Kosten von circa 50.000 Euro für den Betrieb hinzu. Die Kosten dafür trägt das Klinikum.

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