Montag bis Freitag nach Vereinbarung
Termine für die Sprechstunden vergibt das zentrale Patientenmanagement
Telefon: 06021 32-4746
Oberarzt Dr. Hermann Zillmer
Telefon: über die Zentrale Information 06021 32-0
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Telefon: 06021 32-4001
Fax: 06021 32-4002
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Folgende Leistungen bieten wir Ihnen:
Äußert Ihr Hausarzt oder ein niedergelassener Facharzt den Verdacht, hat er bereits die bestätigte Diagnose einer bösartigen Darmerkrankung gestellt und Sie entscheiden sich für eine Behandlung in unserem Darmzentrum, wird ein ambulanter Termin in unserer Darmsprechstunde vereinbart. Dabei sichtet ein Facharzt die bereits vorhandenen Untersuchungsbefunde und veranlasst, sofern nötig, notwendige ergänzende Untersuchungen.
Durch Einweisung Ihres betreuenden niedergelassenen Arztes erhalten Sie unter der unten genannten Telefonnummer einen Sprechstundentermin, je nach Dringlichkeit.
Anmeldung und Terminvereinbarung:
Montag bis Donnerstag: 8:00 bis 17:00 Uhr, Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr
Telefon: 06021 32-4746
Die Therapieplanung für jeden Patienten mit Darmkrebs wird in der wöchentlichen Tumorkonferenz erstellt (Donnerstag von 14.15 bis 16 Uhr). Auf Basis der Untersuchungsbefunde diskutieren alle an der Behandlung beteiligten Fachdisziplinen und empfehlen eine Behandlungsstrategie; vertreten sind Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie, Pathologie, Radiologie und Strahlentherapie.
Besonders bei der Behandlung von Mastdarmkrebs verbessern sich die Heilungschancen in bestimmten Fällen deutlich, wenn der Tumorentfernung eine kombinierte Chemotherapie und Strahlenbehandlung voran gestellt wird.
Die Therapieentscheidungen der Tumorkonferenz werden dokumentiert, mit jedem Patienten im Anschluss erörtert und zeitnah dem einweisenden Arzt mitgeteilt.
Die Teilnahme niedergelassener Kollegen an der Tumorkonferenz ist jederzeit möglich und gewünscht. Weitere Informationen
Bei der Operation von Darmtumoren kommen neueste, gewebeschonende Operationstechniken zum Einsatz, in den meisten Fällen kann minimalinvasiv oder robotisch operiert werden (“Schlüssellochchirurgie“). Bei Dickdarmkrebs bleibt durch die Operation der natürliche Ausgang in der Regel erhalten.
Bei der Tumorentfernung am Mastdarm ist ggf. die Anlage eines vorübergehenden künstlichen Darmausgangs erforderlich. Dieser besteht für einige Wochen und wird dann in einem zweiten Eingriff zurückverlegt. In einigen Fällen verbleibt der künstliche Darmausgang.
Sollte ein künstlicher Darmausgang (Stoma) aus medizinischer Sicht unumgänglich sein, wird Sie ein qualifizierter Stomatherapeut über die modernen Versorgungsmöglichkeiten informieren und beraten. Der Stomatherapeut betreut Sie auch nach der Operation im Krankenhaus und später zuhause weiter.
Die Fast-Track-Chirurgie (“Schnellspur“-Chirurgie“) wird seit mehreren Jahren im Klinikum angewendet. Darunter versteht man ein therapeutisches Konzept, das darauf abzielt, allgemeine Komplikationen nach operativen Eingriffen zu vermeiden und die Rekonvaleszenz der Patienten zu beschleunigen. Hierzu gehören Behandlungsmaßnahmen, wie die präoperative Anlage eines Schmerzkatheters, eine frühe postoperative Mobilisation und ein sofortiger Kostaufbau nach der Operation.
Bei Patienten, die vor der eigentlichen Operation eine Chemotherapie oder eine kombinierte Radio-Chemotherapie erhalten, wird die Anlage eines Ports notwendig.
Dies ist ein unter die Haut implantierter Katheter mit einem dauerhaften Zugang zum venösen System, der eine schonende Verabreichung von Infusionen (z.B. Chemotherapeutika) ermöglicht. Die Anlage des Portsystems kann auch ambulanz in einer Praxis erfolgen.
Die Strahlentherapie hat bei der Behandlung des Enddarm- und Mastdarmkrebses in den vergangenen Jahren einen festen Stellenwert erobert. Bei Tumoren bestimmter Größe erfolgt in der Regel vor der Operation die Strahlentherapie, kombiniert mit einer Medikamentenbehandlung. Ziel ist es, den Tumor soweit zu verkleinern, dass er besser operiert werden kann. So ist unter Umständen ein Schließmuskelerhalt möglich ist, der zuvor unwahrscheinlich erschien.
Die Strahlentherapie wird in der Regel ambulant durchgeführt. Die Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie am Klinikum Aschaffenburg hält für Sie die modernsten Geräte in doppelter Ausführung vor. Sie und ausgefeilte Computersimulationen sorgen dafür, dass die Bestrahlung heute sicher geworden ist und weitgehend auf die Areale beschränkt bleibt, die mit der Therapie auch tatsächlich getroffen werden sollen.
Die Behandlung wird eingehend mit Ihnen besprochen und geplant, wobei ein Therapiezyklus etwa 6 bis 8 Wochen dauert. Dabei wird jeweils an 5 Folgetagen bestrahlt. Die Strahlentherapie spielt eine wesentliche Rolle in der Behandlung von Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom. Sie wird meistenteils kombiniert mit einer simultanen (gleichzeitigen) Chemotherapie.
Nach den Leitlinien zur Darmkrebsbehandlung der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlich Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) wird bei nachgewiesenem Lymphdrüsenbefall zur Verbesserung der Prognose eine Chemotherapie empfohlen. Sie stärkt die Heilungsaussichten eines Patienten, behandelt in fortgeschrittenen Fällen die Symptome und kann die Lebenszeit verlängern.
In Abhängigkeit aller Befunde, unter Berücksichtigung der vorhandenen Nebenerkrankungen und des Allgemeinzustands des Patienten wird in der gemeinsamen Tumorkonferenz von Internisten, Onkologen, Chirurgen, Radiologen und Pathologen eine Empfehlung für oder gegen eine Chemotherapie getroffen. Daraus ergibt sich die Therapie, die wir anschließend mit Ihnen gemeinsam festlegen.
Für Patienten mit fortgeschrittenem Mastdarmkrebs wird nach den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften eine kombinierte Behandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung empfohlen. Ist eine Bestrahlungstherapie notwendig, erfolgt sie in Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie. Das Behandlungskonzept für den betroffenen Patienten wird in der Tumorkonferenz bestimmt.
Die Behandlung kann ambulant in der Onkologischen Tagesklinik des Klinikums oder durch niedergelassene Kooperationspartner erfolgen. Zur Chemotherapie steht Ihnen hier ein großer, heller Raum mit bequemem Liegen zur Verfügung. Speziell geschulte Krankenschwestern vervollständigen das qualifizierte Team.
Die Behandlung kann aus Chemo- und / oder Immuntherapie bestehen oder erfolgt lediglich als unterstützende Maßnahme oder Schmerztherapie. Art und Umfang der Behandlung sind jeweils von der ganz individuellen Situation des Betroffenen abhängig.
Unter Chemotherapie versteht man die Gabe von Medikamenten, sogenannten Zytostatika, die das Zellwachstum hemmen. Die meisten Zytostatika greifen während der Zellteilung in den Zellzyklus ein und töten so die Zelle. Chemotherapie kommt in der Behandlung des Darmkrebses zum Einsatz, wenn Operation allein nicht ausreicht. Sie kann sowohl vor (neoadjuvant) als auch nach der Operation (adjuvant) eingesetzt werden; hierbei verbessert sie ergänzend die Heilungschancen. Auch im Falle einer Metastasierung ist der Einsatz von Chemotherapie angezeigt. Je nach Fortschritt der Erkrankung, kommt sie mit kurativer (heilender) oder mit palliativer (lindernder) Absicht zur Anwendung.
In der Krebstherapie werden mit Hilfe von Studien neue Therapie- und Diagnosemöglichkeiten entwickelt, deren Ziel es ist, die Therapie bei Darmkrebs stetig zu verbessern. Sowohl im Darmzentrum Bayerischer Untermain am Klinikum Aschaffenburg wie auch über die onkologische Praxis (MVZ) Dr. med. Welslau, wird Patienten die Teilnahme an verschiedenen Studien angeboten.
Sabine Suchy
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