„Da muss ich jetzt durch!“
Wir Seelsorger*innen sind für Sie da, begleiten Sie und …

- nehmen uns Zeit für Sie und hören Ihnen zu
- nehmen Anteil an Ihren Sorgen und Nöten
- feiern Gottesdienste und beten mit Ihnen
- spenden auf Wunsch Sakramente
- begleiten Sie bei medizinisch-ethischen Entscheidungsprozessen
- stehen Ihnen in kritischen und belastenden Situationen bei
- arbeiten ökumenisch
Wer kann Seelsorge in Anspruch nehmen?
Klinikseelsorge ist ein Angebot für alle im Krankenhaus – unabhängig von Religion und Weltanschauung
- für Patient*innen
- für ihre An- und Zugehörigen
- für Mitarbeitende.
Unterstützt werden wir von Ehrenamtlichen der Ökumenischen Krankenhaushilfe und des Diakonischen Grundseminars.
Ökumene
Wir interessieren uns für Menschen, so wie sie sind. Aus diesem Grund klopfen wir auf den Stationen an Zimmertüren, unabhängig davon, ob Patientinnen religiös und konfessionell gebunden sind. Ganz Ohr sind wir, wenn Sie Fragen haben, die Ihre Spiritualität berühren. Auf Wunsch feiern wir mit Ihnen die Sakramente und bieten Rituale an, wenn Reden allein nicht hilft. Wir sind mit Vertreterinnen anderer Konfessionen und Religionen vernetzt und stellen Kontakte her. Sprechen Sie uns gerne an.
Erreichbarkeit
Sie erreichen uns rund um die Uhr über die zentrale Information des Klinikums:
Telefon: 06021 32-0
Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer und unserem ökumenischen Seelsorgekonzept.
Räume der Seelsorge
Kapelle

Hier sind Sie eingeladen Platz zu nehmen – für eine stille Zeit, zum Atem holen, um die Seele baumeln zu lassen, für ein Gebet, um eine Kerze anzuzünden, um einen Gedanken ins Fürbittbuch zu schreiben …
Die Kapelle ist rund um die Uhr für Sie geöffnet. Sie finden die Kapelle auf Ebene 0, rechts hinter den Personenaufzügen.
Das Kreuz

Über dem Altar sehen Sie Jesus als gekreuzigten Christus. Die Darstellung spricht von der tiefsten Solidarität Jesu mit denen, die Unrecht erleiden, mit denen die von Krankheit, Schmerz und Sterben betroffen sind.
Die christliche Botschaft vom Kreuz will Ihnen Hoffnung geben, dass einer mitgeht durch die Krankheit, durch den Schmerz, durch Tod und Trauer. Bei genauerem Hinsehen lässt sich erahnen, dass der Gekreuzigte als auferstandener Christus dargestellt ist. Er ist unterwegs, geht auf uns zu – er kommt uns entgegen. Die Botschaft von der Auferstehung möchte Ihnen Zuversicht schenken, Vertrauen darauf, dass Krankheit und Tod nicht das letzte Wort behalten, sondern das Leben.
Die Fenster der Kapelle

Auf der linken Seite sehen Sie ein Bild vom heiligen Martin in der Szene, wie er mit dem Bettler den Mantel teilt und ihm so hilft, zu (über-) leben.
Das Leben des heiligen Martin spricht davon, dass es gut ist, wenn wir Menschen einander im Blick haben, wenn wir einander beistehen und helfen. So auch hier im Klinikum. Mitarbeiter*innen verschiedener Professionen setzen sich täglich dafür ein, dass Ihnen in Ihren gesundheitlichen Problemen geholfen wird. Übrigens: Der heilige Martin ist der Schutzpatron der Stadt Aschaffenburg.
Auf der rechten Seite sehen Sie eine Darstellung von Jesus Christus als dem guten Hirten, der ein Lamm auf dem Arm trägt.
Die Klinikkapelle ist nach diesem Bild benannt: „Zum guten Hirten“. Getragen und gehalten sein, geborgen und geschützt in den guten Händen Gottes. Dies wünschen wir Ihnen auch während Ihres Klinikaufenthaltes.
Raum der Stille

Der religiös neutrale Raum der Stille rechts neben der Kapelle ist ebenfalls rund um die Uhr geöffnet. Auch dort besteht die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Der Raum der Stille wird gerne von muslimischen Mitarbeiter*innen des Klinikums zum Gebet genutzt.
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Gebet, Segen und Sakramente
In der Begegnung mit Jesus Christus haben Menschen immer wieder Kraft und Heilung erfahren.
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Gottesdienste im Klinikum
Die Gottesdienste im Klinikum schenken spirituelle Begleitung, stärken die Seele und bieten Momente der Verbundenheit mitten im Klinikalltag.
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Muslimische Seelsorge
Wir von Migranten für Migranten e. V. bieten muslimischen Mitbürger*innen in Aschaffenburg kultursensible Seelsorge (KuSe) an, speziell während Krankenhausaufenthalten.