Mo, Di und Do: 18 bis 22 Uhr
Mi und Fr: 13 bis 22 Uhr
Sa, So und Feiertag: 8 bis 22 Uhr
Wer außerhalb der normalen Sprechzeiten dringend ärztliche Hilfe sucht, aber keine Behandlung in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) benötigt, ist im Klinikum dennoch richtig. Ambulante Notfälle werden in der Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB, Telefonnummer bundesweit: 116 117) versorgt. Sie liegt auf der Eingangsebene in den Räumen der elektiven Aufnahme. Die hinteren Räume haben direkten Zugang zur ZNA.
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Niedergelassene Haus- und Allgemeinärzte sehen hier Patienten, die in den Abendstunden, an Wochenenden und Feiertagen medizinisch versorgt werden müssen, aber nicht lebensbedrohlich erkrankt sind. Dies sind in der Regel Personen, die zu Fuß in das Krankenhaus kommen.
Die ZNA fungiert montags bis sonntags zwischen 22 und 8 Uhr als KV-Bereitschaftspraxis und hat dieselben Rechte und Pflichten wie die niedergelassenen Ärzte. Patienten, die bis 22 Uhr ins Wartezimmer der Bereitschaftspraxis gekommen sind, versorgt diese auch vor Dienstschluss. Durch eine entsprechende Beschilderung sollen Patienten zur Bereitschaftspraxis geleitet werden. Die Anzahl der Ärzte variiert je nach Uhrzeit.
Vorteile für Patienten: Sie steuern eine bekannte Anlaufstelle an. Die mühsame Suche nach dem Notdienst habenden Arzt und seinen Praxisräumen entfällt. Stellt sich eine Erkrankung als schwerwiegender heraus, kann der Patient direkt in die wenige Meter entfernte ZNA wechseln.
Vorteile für das Klinikum: Die ZNA wird von leichteren Fällen entlastet und kann sich auf ihre eigentliche Aufgabe, die Versorgung schwerer Notfälle, konzentrieren.
Vorteile für die niedergelassene Ärzteschaft: Die Dienste in der Nacht werden künftig über Klinikärzte abgedeckt.