Sie finden hier eine alphabetische Zusammenstellung von Stichworten rund um den Klinik-Alltag. Klicken Sie auf einen Buchstaben in der Liste.
Bei häufigen, in der Regel einfach verlaufenden Eingriffen beschreiben Ablaufpfade (eng. “clinical pathways“) ein standardisiertes Vorgehen, das schnelle, geregelte Abläufe verspricht, Beispiel Leistenbruchoperationen. Treten Abweichungen auf, erfolgt eine individuelle Behandlung.
Alkoholische Getränke sind im Klinikum generell nicht erlaubt. Über Ausnahmen sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Für Ihre Behandlung im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gelten die folgenden Allgemeinen Vertragsbedingungen:
Allgemeine Vertragsbedingungen
Das Klinikum ist mit dem Wagen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Anfahrtsspläne finden Sie hier. Der Taxistand befindet sich direkt vor dem Haupteingang.
Das Klinikum Aschaffenburg ist ein großes, aber kein anonymes Haus. Klinik-Mitarbeiter tragen prinzipiell Namensschilder. Ihre Ansprechpartner auf Station entnehmen Sie den Übersichtstafeln im Klinikflur. Diese Homepage informiert über den Aufbau der Kliniken und die Sekretariate. Im Zweifelsfall helfen Ihnen die Mitarbeiter in der Zentralen Information (Telefon extern: 06021 / 32-0, Haustelefon: 9 wählen) in der Eingangshalle oder im Patientenzentrum bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner weiter.
Bei Notfällen werden Sie über die Notaufnahme oder die zuständige Ambulanz aufgenommen. Bei geplanten Aufnahmen suchen Sie zum verabredeten Termin zunächst die “Patientenaufnahme“ in der Eingangshalle auf. Bitte beachten Sie hierzu auch Ihr Informationsschreiben der Klinik.
Für eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten investiert das Klinikum in eine Reihe großer Bauprojekte. So wird es für Patienten und Mitarbeiter attraktiver. Da der Klinikbetrieb während des Baus nicht ruhen kann, sind bedauerlicherweise auch Patienten gelegentlich von Baugeräuschen betroffen. Wir haben alle möglichen Vorkehrungen gegen Lärm und Beeinträchtigungen getroffen und bitten Sie um Verständnis für den unvermeidbaren Rest. Freuen Sie sich mit uns über die neuen attraktiven Räume. Danke!
Die Aufnahme von Begleitpersonen ist nicht nur in der Kinderklinik und in der Palliativklinik möglich, sondern auf Anfrage - und bei freien Betten - auch in weiteren Kliniken. Bitte informieren Sie sich auf Station über die aktuellen Regelungen.
Wir bemühen uns um optimale Gestaltung Ihres Krankenhausaufenthaltes. Sollte es dennoch Anlass zur Kritik geben, richten Sie Ihre Beschwerden aus dem ärztlich- medizinischen Bereich bitte an den zuständigen Oberarzt und Chefarzt. Für Beschwerden aus dem pflegerischen Bereich wenden Sie sich bitte an die Stationsleitung oder die Pflegedienstleitung. Die Klinikmitarbeiter nehmen Ihre Hinweise gerne entgegen. Sie können uns über unseren Feedback-Fragebogen Rückmeldung geben. Wir haben auch eine eigene Anlaufstelle für Beschwerden, Anregungen und Auskünfte, das Patientenzentrum. Sie finden es in Ebene 01, direkt am Treppenaufgang.
Der persönliche Kontakt von Familienmitgliedern und Freunden kann Kranken eine große Stütze sein. Die allgemeinen Besuchszeiten sind von 14 bis 20 Uhr.
Selbstverständlich sind Eltern von Kindern in der Kinderklinik und Begleitpersonen auf der Entbindungsstation von der Regelung ausgenommen. Auch der Besuch Sterbender ist immer möglich. In besonderen Situationen können, in Absprache mit den Stationen, Ausnahmen von der Regelung gemacht wer-den. Auch Arztgespräche mit Angehörigen können nach Vereinbarung auch außerhalb der Besuchszeiten stattfinden.
Besuche der Krankenhaus-Seelsorge sind auf Wunsch möglich. Wenden Sie sich bitte an das Stationspersonal. Es stellt den Kontakt her. Näheres zur Seelsorge.
Kerzen, offenes Feuer und Rauchen sind im Klinikum verboten. Für den Brandfall hängen auf jeder Station Evakuierungspläne aus. Bitte folgen Sie den Anweisungen des Personals, es wird regelmäßig geschult.
Für Ihre Korrespondenz finden Sie einen Post-Briefkasten vor dem Eingang des Klinikums sowie einen blauen Briefkasten eines Logistik-Dienstes vor dem Technik-Gebäude bzw. der Bushaltestelle.
Derzeit nur eingeschränkt möglich (Die Patientencafeteria ist ein Treffpunkt für mobile Patienten und ihre Besucher. Vom kleinen Snack über Eis, Kaffee und Kuchen bis zum kompletten Mittagsmenü finden Sie hier, was Herz und Gaumen begehren).
Sie ist der “Schlüssel“ zu den Leistungen Patiententelefon und Patientenfernsehen. Die Chipkarte erhalten Sie bei Anmeldung an der Zentralen Information. Am Automaten in der Eingangshalle zahlen Sie das Chipkarten-Pfand und ein Guthaben ein. Bei Rückgabe der Karte erhalten Sie Pfand und Restguthaben hier wieder zurück.
Was brauche ich, wenn ich ins Krankenhaus muss? Was Sie auf keinen Fall vergessen sollten, steht auf der Checkliste, die Sie hier herunterladen können.
Bei einem Krankenhausaufenthalt werden eine Reihe persönlicher Daten erhoben. Eine Datenschutzbeauftragte wacht im Klinikum über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Näheres finden Sie im Öffentlichen Verfahrensverzeichnis zum Datenschutz unter Impressum & Datenschutz. Auch die Klinikmitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Ernährung und Gesundheit sind oft untrennbar miteinander verbunden. Unsere Ernährungsberaterinnen helfen Ihnen bei einer Kostumstellung.
Das Klinikum ist ein offenes Haus. So können trotz aller Sorgfalt Diebstähle bedauerlicherweise nicht immer ausgeschlossen werden. Sie halten einen möglichen Verlust gering, wenn Sie Wertsachen und größere Geldbeträge zu Hause lassen oder dem Safe in der Zentralkasse im Eingangsbereich anvertrauen.
Unsere Patienten - und unsere Klinikmitarbeiter - kommen aus vielen Ländern und sprechen viele Sprachen. Wir können im Bedarfsfall auf Dolmetscherdienste auch für ausgefallene Sprachen zurückgreifen.
Die Abrechnung im Krankenhaus erfolgt heute über DRG-Entgelte und Fallpauschalen. Dazu muss jede einzelne Leistung über einen Zahlenschlüssel erfasst werden. Damit sich Klinikärzte auf ihre ärztlichen Dienste konzentrieren können, übernehmen geschulte Kräfte, die DRG-Beauftragten, die Dokumentation auf den Stationen.
PEPP-Entgelttarif_ab
DRG-Entgelttarif_ab
Die Entgelttarife dienen als Grundlage für die Berechnung Ihrer voll-, teil-, vor- und nachstationären Behandlung.
Durchschnittlich sieben Tage hat ein Patient im Klinikum verbracht, bevor er in die Anschlussheilbehandlung oder nach Hause entlassen wird. Bei Bedarf bereiten die Sozialen Dienste die Entlassung vor. Melden Sie sich nach der Entlassung bei Ihrem Hausarzt zur Weiterbetreuung. Mit dem vorläufigen Arztbrief erhält er eine Kurzinformation zum Krankenhausaufenthalt. Der offizielle Arztbrief mit allen Informationen wird nachgeliefert.
Wie zu Hause schmeckt es nie - doch die Klinikküche trägt mit schmackhaften und abwechslungsreichen Menüs dazu bei, Ihre Lebensgeister wieder zu aktivieren. Sofern keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, können Sie nach den ausliegenden Essensplänen unter mehreren Menüs auswählen. Und was gibt es morgen? Über Essen und Trinken informieren Sie sich hier.
Jedes Patientenzimmer ist mit Fernsehern ausgestattet, über die Sie das Patienten-TV/ Radio und Internet nutzen können. Die Bedienung erfolgt über das sogenannte Touchscreen.
Gebühren:
TV/ Radio ist ein kostenloser Service, der auch ohne Chipkarte für den Patienten verfügbar ist. Kostenlose Kopfhörer erhalten Sie auf Nachfrage an der Information. Eigene handelsübliche Stereo-Kopfhörer mit 3,5 mm Klinkenstecker wie bei MP3-Playern, können ebenfalls verwendet werden.
Kompfortkopfhörer erhalten Sie am Automaten (2,00 €)
Nutzung des Internet (2,00 €)
Ihre Meinung ist uns wichtig. Bitte nehmen Sie sich daher ein paar Minuten Zeit für unseren Patienten-Fragebogen. Ob positive oder negative Kritik: Wir freuen uns, wenn Sie den Fragebogen in den Briefkasten im Eingangsbereich werfen oder ihn beim Stationspersonal abgeben.
Zwei Fördervereine am Standort Aschaffenburg und einer am Standort Alzenau mit jeweils vielen Mitgliedern unterstützen das Klinikum in Einzelbereichen. Informieren Sie sich über diese Art, Dankbarkeit und Solidarität zu zeigen.
Trotz hoher Arbeitsbelastung legen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen großen Wert auf Service und freundliche Ansprache. Doch bitte beachten Sie: Eine Pflegefachkraft ist kein "Mädchen für alles", das umgehend alle Wünsche erfüllt. Fachliche Aufgaben und Anforderungen gehen vor. Wir bitten daher um Verständnis, wenn berechtigte Wünsche gelegentlich vor Notfällen oder Schwerkranken zurückstehen müssen.
Sollte ein Klinikmitarbeiter im Einzelfall nach einem langem Dienst tatsächlich kein Lächeln mehr für Sie übrig haben, probieren Sie vielleicht den umgekehrten Weg? Das Personal wird es Ihnen danken.
Gefundene Schlüssel, Geldbeutel oder Schmuck geben Sie, je nach Fundort bitte im Stationszimmer oder an der Zentralen Information ab. Hier können Sie auch nachfragen, wenn Sie Ihrerseits etwas vermissen.
Wir haben uns einem zentralen Fundbüro angeschlossen. Auch hier erfahren Sie möglicherweise mehr, wenn Sie etwas verloren haben. Siehe auch https://www.zentralesfundbuero.com
Um mögliche Verluste zu minimieren, nehmen Sie bitte nur kleine Beträge mit in das Krankenhaus. Ein Geldautomat der Sparkasse befindet sich in der Eingangshalle.
In der Klinikkapelle finden im Wechsel katholische und evangelische Gottesdienste statt. Über sie - und über besondere Veranstaltungen – informieren die Aushänge. Weitere Informationen zur Klinikkapelle
Größere Geldbeträge, Schmuck und sonstige Wertgegenstände sollten Sie zu Hause lassen. In Einzelfällen können sie diese in der Zentralkasse des Klinikums gegen Quittung zur Verwahrung abgegeben werden. Nur für diese Geld- und Wertsachen haftet das Krankenhaus bei Verlust. Kommen Wertsachen, die trotz dieser Hinweise im Krankenzimmer aufbewahrt werden, abhanden, kann das Krankenhaus die Haftung nicht übernehmen.
Weil Mobiltelefone die Betriebssicherheit von elektronischen Geräten beeinträchtigen können, ist die Benutzung von Handys im Innenbereich des Krankenhauses nicht erlaubt. Nutzen Sie Ihr Patiententelefon am Bett oder den öffentlichen Fernsprecher vor der Klinikkapelle.
Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen sind, geht es nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme und das Beachten einfacher Regeln. Einzelheiten regelt die Hausordnung, die hier eingesehen werden kann. Sie erhalten die Hausordnung auch noch mal mit Ihren Aufnahmeunterlagen.
Eingangshalle:
Am Internet-Terminal in der Eingangshalle können Sie kostenlos surfen. Nach einer - ebenfalls kostenfreien - Registrierung können Sie über den dortigen Hotspot auch mit dem eigenen W-Lan-fähigen Rechner ins Internet gehen.
Patientenzimmer:
Jedes Patientenzimmer ist mit Fernsehern ausgestattet, über die Sie das Patienten-TV/ Radio und Internet nutzen können. Die Bedienung erfolgt über das sogenannte Touchscreen und Cockpit.
Gebühren: 2,00 Euro
Die Zentralkasse im Eingangsbereich nimmt ihre Ein- und Zuzahlungen entgegen. Über EC-Karte können Sie auch bargeldlos zahlen.
Öffnungszeiten:
Montag: 09:00 - 11:00 sowie 13:00 - 14:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 - 11:00 Uhr
Freitag: 09:00 - 11:00 Uhr
Kerzen und offenes Feuer schaffen Stimmung, sind jedoch aus Sicherheits- und Brandschutzgründen im Krankenhaus nicht erlaubt.
Von Blumen über aktuelle Zeitungen, kleine Geschenke, frischem Obst bis zu legerer Bekleidung führt der Klinikkiosk im Eingansbereich alles, was Patienten vielleicht vermissen.
Ein Krankenhaus ist auch ein Unternehmen und muss gut geführt werden. Diese Aufgabe obliegt im Klinikum dem Direktorium, bestehend aus Geschäftsleitung, Ärztlichem Direktor und Pflegedienstleitung.
Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen benötigen zur Aufnahme einen Kostenübernahmeschein der Krankenkasse, zumindest aber den Einweisungsschein des Arztes und die Versichertenkarte der Krankenkasse. Anschrift, Zweigstelle und Versicherungsnummer erleichtern unsere Arbeit.
Um Besuchern und Patienten die Orientierung im Haus zu erleichtern, erhalten sie auf Wunsch an der Zentralen Information einen Notizzettel mit Überblick und Lageplan. Auch die Farbgestaltung der Bettenstationen erleichtert die Zuordnung der einzelnen Stockwerke.
Bitte bringen Sie eine Liste Ihrer zu Hause eingenommenen Medikamente mit. Beim Krankenhausaufenthalt selbst nehmen Sie bitte nur die im Krankenhaus verordneten Medikamente ein. Sollten Sie zusätzliche Mittel benötigen, besprechen Sie das unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt.
Das Klinikum ist 24 Stunden rund um die Uhr auf Notfälle eingerichtet. Siehe auch unter Notfall. Anmeldung und Auskunft unter der Telefonnummer 06021 32-0
Ein Serviceangebot der Klinikseelsorge. Geschulte Helferinnen besuchen Sie am Krankenbett und können kleine Dienste erledigen, siehe auch Ökumenische Krankenhaushilfe.
Am Klinikum gibt es ausreichend kostenpflichtige Parkplätze. Direkt vor dem Haupteingang kann mit Erlaubnisschein gehalten werden, um gehbehinderte Personen ein- und aussteigen zu lassen. Weitere Infos zum Parken.
Erste Adresse für Anfragen, Anregungen, Beschwerden und Informationen. Mehr zum Patientenzentrum.
Auf Ihren Wunsch hin kümmert sich der Patientenfürsprecher im Klinikum um Ihr Anliegen. Er arbeitet ehrenamtlich, klinikunabhängig und nicht weisungsgebunden. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Mehr dazu...
Erfahrene Krankenschwestern stehen Ihnen zur Seite, wenn Sie nach der Klinikentlassung Hilfe brauchen oder einen Pflegeplatz suchen. Weitere Informationen zur Pflegeüberleitung.
Auf dem Klinikgelände finden Sie für Ihre Post zwei Briefkästen. Eingehende Post wird über die Poststelle verteilt.
Über Privatsprechstunden der Chefärzte geben die Seiten der jeweiligen Klinik Auskunft. Auch gesetzlich Versicherte können diese Wahlleistungen buchen.
In Belastungsphasen erhalten Krebspatienten und ihre Angehörigen individuelle psychoonkologische Begleitung. Siehe auch Psychoonkologie.
Das Klinikum wurde schon frühzeitig, nämlich im Jahr 2005, KTQ-zertifiziert und in den Jahren 2008 und 2011 rezertifiziert. Leistungszahlen, Daten und Fakten der vergangenen Jahre finden Sie hier.
Im Rahmen der bundesweiten Qualitätssicherung im Gesundheitswesen sind wir gemäß Sozialgesetzgebung dazu verpflichtet, von Ihnen erhobene medizinische Daten anonymisiert und verschlüsselt an eine Datenannahmestelle zu versenden.
Dies betrifft die Leistungen:
Hierbei finden strengste Datenschutz- und Datensicherheitsmaßnahmen Beachtung. Dadurch wird gewährleistet, dass Ihre Daten anonym gehalten werden und somit keine Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen werden können. Weiterführende Informationen finden Sie unter:
Datenerhebung - Gemeinsamer Bundesausschuss
Jedes Patientenzimmer ist mit Fernsehern ausgestattet, über die Sie das Patienten-TV/ Radio kostenfrei nutzen können. Auch Gottesdienste werden so übertragen.
Das Klinikum ist ein Haus der Gesundheit. Deshalb ist im Haupthaus und in den Nebengebäuden das Rauchen nicht erlaubt. Auch die Rücksicht auf Ihre Zimmernachbarn empfiehlt den Rauchverzicht.
Rollstühle sind Klinikeigentum, sie können aber gegen Vorlage des Personalausweises oder eines Pfandbetrages an der Zentralen Information oder auf den Stationen ausgeliehen werden.
Das Klinikpersonal unterliegt der Schweigepflicht. Medizinische Auskünfte können deshalb in der Regel nur mit Ihrer Erlaubnis an nahe Angehörige gegeben werden.
Vor dem Haus sind Schwerbehindertenparkplätze ausgewiesen. Das Parken dort ist für den Schwerbehinderten selbst kostenfrei. Nach Vorlage des Schwerbehindertenausweises erhalten Sie an der Zentralen Information eine Ausfahrtskarte.
Im Klinikum sind Seelsorger der katholischen und evangelischen Kirche tätig. Muslime haben im Imam der türkischen Gemeinde einen Ansprechpartner. Hier finden Sie zusätzliche Informationen.
Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung müssen für die ersten 28 Tage eines Krankenhausaufenthaltes täglich eine Selbstbeteiligung von derzeit 10 Euro zahlen. Dieses Geld kann an der Kasse in bar oder über eine EC-Karte bezahlt werden.
Sie leisten in vielen Fällen wertvolle, ergänzenden Unterstützung. Adressen finden Sie unter dem Stichwort Selbsthilfegruppen hier.
Die Sozialen Dienste im Klinikum bestehen aus Sozialberatung und Pflegeüberleitung. Sie helfen Ihnen, die oft schwerwiegenden Folgen einer Erkrankung zu bewältigen, siehe auch unter Soziale Dienste.
Für kleine Patienten und Geschwisterkinder bietet der attraktive Spielplatz vor der Kinderklinik mit dem Sandstein-Dino Ablenkung und Abwechslung im Klinikalltag. Auch ein Picknickplatz ist dabei.
Sie gehört zu den ergänzenden Diensten, die im Klinikum angeboten werden. Weitere Infos zur Stomaberatung hier.
In einem Krankenhaus greifen mannigfache Abläufe ineinander. Essensverteilung, Pflegemaßnahmen, Visiten, Diagnoseverfahren und OP-Vorbereitung erleben die Patienten direkt. Hinter den Kulissen finden Ärzte- und Stationsbesprechungen und vieles mehr statt. Die Abläufe auf den Stationen sind individuell geregelt. Bitte sprechen Sie sich mit dem Pflegepersonal ab, wenn Sie die Station verlassen möchten.
Der Taxistand befindet sich direkt vor dem Haupteingang. Sollte gerade kein Fahrzeug anwesend sein, kann Ihnen die Zentrale Information ein Taxi rufen.
Das Patiententelefon befindet sich direkt an Ihrem Bett/ Fernseher. Die Bedienung erfolgt über das sogenannte Touchscreen. Eine genaue Bedienungsanleitung finden Sie in Ihrem Nachttisch.
Zur Benutzung des Telefons benötigen Sie die HiMed-Telefonkarte, die Sie bereits bei Ihrer Patientenaufnahme oder an der Information erhalten haben. Sie benutzen diese Karte während Ihres gesamten Aufenthaltes in unserem Hause. Ihr Guthaben, das Kartenpfand und die Grundgebühr/Tag laden Sie am Kassenautomaten im Klinikfoyer gegenüber der Information auf.
Hinweis: Um ein Telefongespräch führen zu können, müssen Sie noch Guthaben auf Ihrem Konto haben. Wenn wegen fehlendem Guthaben die Tagesgebühr nicht abgebucht werden konnte, sind Sie telefonisch nicht mehr erreichbar.
Tiere dürfen aus Hygiene-Gründen nicht mit ins Krankenhaus gebracht werden.
Das Klinikum liegt inmitten von Wald- und Wiesenflächen. Wenn Sie mobil sind, genießen Sie, gerne auch mit Ihren Besuchern, die schöne Umgebung bei einem Spaziergang rund um das Haus. Bitte melden Sie sich auf Ihrer Station ab und wieder zurück.
Das Klinikum beteiligt sich aktiv am Umweltschutz. Mülltrennung und der Einbau eines Blockheizkraftwerks sind nur zwei Beispiele.
Bei einem längeren Krankenhausaufenthalt können Patienten ausnahmsweise und in Absprache mit Ihrem Arzt für einen tageweisen Urlaub nach Hause gehen. Die Zuzahlungen laufen in diesem Fall jedoch weiter.
Sie erhalten täglich drei Mahlzeiten, deren Komponenten Sie sich, sofern es gesundheitlich passt, selbst zusammenstellen können. Warme Getränke erhalten Sie nach Wunsch zu jeder Mahlzeit. Auf jeder Station können Sie sich am Automaten mit Wasser, Tee und Kaffee versorgen. Über Essen und Trinken informieren Sie sich hier.
Sofern es Ihre Gesundheit zulässt, können Sie sich frei im Haus bewegen. Zu den regelmäßig stattfindenden Visiten jedoch sollten Sie in Ihrem Zimmer sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, Kontakt zu Ihrem Arzt zu halten und ihm Fragen zu stellen. Übrigens: Die Zeit direkt am Krankenbett ist nur der kleinere Teil der Visite. Ärzte besprechen Ihre Erkrankung auch in Meetings und Konferenzen, um für Sie die optimale Therapie zu finden.
Auf Wunsch können Sie die Wahlleistungen Chefarztbehandlung, Unterkunft im Einbettzimmer sowie weitere Service-Leistungen vereinbaren. Informationen erhalten Sie bei der Aufnahme.
Da viele Abläufe miteinander zu koordinieren sind, sind Wartezeiten in Krankenhäusern unvermeidlich. Wir bemühen uns, sie so kurz und angenehm wie möglich zu gestalten.
Leider kommen auch im Krankenhaus immer mal wieder Diebstähle vor. Deshalb bitten wir Sie, wertvolle Gegenstände nicht in das Klinikum mitzubringen oder diese wieder nach Hause zu geben.
Bitte beachten Sie, dass wir für Wertgegenstände keine Haftung übernehmen.
Gegenstände des täglichen Gebrauches wie Uhr oder auch geringe Geldmengen, können bei längerer Abwesenheit (z. B. während einer Operation) beim Pflegepersonal in einem geschlossenen Kuvert hinterlegt werden.
Sie können besonders wertvolle Gegenstände und größere Geldbeträge an der Kasse an der Informationstheke im Eingangsbereich in Verwahrung geben. In diesem Fall erhalten Sie einen Beleg, der bei der Abholung vorzulegen ist.
X weitere Fragen werden im Lauf Ihres Krankenhausaufenthaltes auftauchen. Sprechen Sie Pflegekräfte und Ärzte einfach an. Sie werden sich bemühen, Ihre Unsicherheiten und Zweifel auszuräumen.
Die Bettenstationen des Klinikums sind in Form eines Y gebaut. Die Schenkel nehmen jeweils Patientenzimmer auf, im Zentrum findet sich das Stationszimmer. Orientierung im Haus schaffen die Bauteilbezeichnungen A bis D sowie die Angaben über die Ebenen von 01 bis 04, Beispiel Station B02, liegt auf der Ebene 02 im Bauteil B.
Tageszeitungen und Zeitschriften, dazu viele weitere Angebote, führt der Kiosk in der Eingangshalle im Erdgeschoss.
Die freundlichen Damen und Herren an der Zentralen Information sind für Patienten und Besucher in der Regel die erste Anlaufstelle im Klinikum. Sie erreichen sie persönlich am Schalter oder über Telefon (extern: 06021 32-0, Haustelefon: 9 vorwählen). Hier erhalten Patienten und Besucher Auskünfte über gesuchte Ansprechpartner im Haus, hier können Sie Telefon und Fernseher anmelden. Am Empfang werden interne und externe Telefongespräche und Wünsche nach Hausfunk angenommen und weitervermittelt. Auch telefonische Notfallmeldungen laufen hier ein. Wenden Sie sich in allen Angelegenheiten vertrauensvoll an die Zentrale Information. Man wird Ihnen weiterhelfen.
Das Klinikum hält regelhaft Zweibettzimmer und pro Station zwei Vierbettzimmer, jeweils mit Bad und Toilette vor. Näheres erfahren Sie hier.
Nach § 39 SGB V müssen wir Ihnen pro Krankenhaustag eine Zuzahlung von 10 Euro in Rechnung stellen. Dies gilt für maximal 28 Tage pro Jahr, Belege von anderen Krankenhäusern über bereits geleistete Zuzahlungen sind bei der Aufnahme vorzulegen. Für Mütter nach der Geburt und Patienten unter 18 Jahren entfällt die Zuzahlung.
Dieser Betrag bedeutet keine zusätzliche Einnahme für die Klinik. Wir sind verpflichtet, diese Gelder an die gesetzliche Krankenkasse weiterzuleiten.
Zweitmeinungsrichtlinie
Gemäß § 27b Absatz 2 SGB V – Zm-RL haben alle gesetzlich Kranken-Versicherten in Deutschland das Recht auf ein Zweitmeinungs-Verfahren. Dieses Recht gilt aber nur für bestimmte geplante Operationen.
Ein rechtlicher Zweitmeinungsanspruch besteht derzeit bei folgenden planbaren Eingriffen:
Amputation beim diabetischen Fußsyndrom
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