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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 
Chefarzt

Hans Thomas Uebel

Facharzt für Innere Medizin. Zusatzbezeichnung: Geriatrie

Patientenauskunft

Telefon: 06023 506-0

Sekretariat

Anja Lennartz
Telefon: 06023 506-1805
Fax: 06023 506-1808
 

Terminvereinbarung

Christin Stucke
Telefon: 06021 32-4586
E-Mail: casemanagement@klinikum-ab-alz.de

Leistungsspektrum

 

Innerhalb der Geriatrischen Rehabilitation werden von allen Berufsgruppen eine Vielzahl von Leistungen erbracht. Einige davon sind klar einer bestimmten Berufsgruppe zugeordnet, die meisten Tätigkeiten werden jedoch zusammen und in Absprache mit anderen Berufsgruppen durchgeführt. Die Abstimmung zwischen den einzelnen Berufsgruppen erfolgt in regelmäßigen interdisziplinären Besprechungen und im Rahmen von Teamvisiten.

Ärztliche Therapie und Diagnostik

Die ärztliche Versorgung in der Geriatrischen Rehabilitation erfolgt durch den Chefarzt Hans Thomas Uebel, zwei Oberärztinnen und eine Fachärztin. Die Ärzte koordinieren die Rehabilitationsmaßnahmen und überwachen den Genesungsprozess. Sie stehen ständig in engem Kontakt mit dem Team der Therapeuten. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören u. a.:

  •  Schlaganfallbehandlung
  • Osteoporosetherapie
  • Inkontinenztherapie
  • Diagnostik bei Hirnleistungsstörung
  • Ultraschall-Diagnostik
  • Duplexsonographie der Gefäße
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessungen
  • Altersmedizinische Beratung
  • Zusammenarbeit mit sämtlichen Abteilungen im Akuthaus
  • Leitung des geriatrischen Teams
  • Angehörigenberatung

Geriatrische Pflege

Die examinierten Pflegefachkräfte der Alten- und Krankenpflege nehmen innerhalb der geriatrischen Rehabilitation eine Schlüsselstellung ein. Sie bieten an:

  • Wiedererlernung von Alltagskompetenzen (z. B. Körperpflege, An- und Auskleiden)
  • Unterstützen und Anleitung von Angehörigen bei Bedarf
  • Vermittlung von Transfer- und Lagerungstechniken
  • Wiedererlangung von größtmöglicher Selbstständigkeit
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Behandlung zerebraler Störungen der Bewegung und Sensomotorik sowie neuromuskulärer
  • Erkrankungen nach dem Bobath-Konzept
  • Wundmanagement
  • Angehörigenberatung

Physiotherapie und Ergotherapie

Physiotherapie

Krankengymnastik und physikalische Anwendungen unterstützen aktiv den Genesungsprozess. Auch der sichere Umgang mit Hilfsmitteln und Prothesen wird trainiert. Weiterhin gehören zu ihrem Leistungsangebot:

  • Kompressionsbehandlung und Lymphdrainagen
  • Elektrotherapie
  • Schlingentischbehandlung
  • Thermotherapie (Wärme und Kälte)
  • Mobilisation und Gangschule zur Sturzprophylaxe
  • Anbahnung physiologischer Bewegungsmuster
  • Rückenschule
  • Gleichgewichtsschulung
  • Terraintraining
  • funktionelles Training
  • medizinische Trainingstherapie an speziellen Geräten (MTT)
  • medizinische funktionelle Massagen
  • physiotherapeutische Schmerztherapie
  • Cranio-Sacral-Therapie
  • Kontrakturprophylaxe und -behandlung
  • Tonusregulierung
  • Atemtherapie
  • Therapien in der Gruppe: z.B. Hockergymnastik
  • Anleitung zur Eigentherapie
  • Hilfsmittelanpassung, -erprobung, -anleitung und -schulung
  • Angehörigenberatung und -anleitung

Ergotherapie

In Einzel- oder Gruppentherapie trainiert sie die Aktivitäten des täglichen Lebens und unterstützt den Erhalt wiedererlangter Fähigkeiten. Sie bietet an:

  • Unterstützende Anleitung und Training der Aktivitäten des täglichen Lebens
  • Anbahnung physiologischer Bewegungsmuster
  • Mobilisation und Gangschule zur Sturzprophylaxe
  • funktionelle Therapie
  • Therapie motorisch-funktioneller Störungen
  • Therapie sensomotorisch-perzeptiver Störungen
  • neuro-psychologisches Assessment und Training
  • Gleichgewichtsschulung
  • Tonusregulierung
  • Herstellung und Anpassung ergotherapeutisch temporärer Schienen
  • Gruppentherapien: z.B. Feinmotorik, Gedächtnis, Handwerk
  • Trainings: Körperpflege, An- und Ausziehen, Essen, Haushalt und Kochen in der Übungsküche
  • Hirnleistungstraining
  • Computergestütztes neuropsychologisches Training
  • Anleitung zur Eigentherapie
  • Hilfsmittelanpassung, -erprobung, -anleitung und -schulung
  • Beratung zur Wohnungsadaption
  • Angehörigenberatung und -anleitung

Logopädie - Kooperationspartner

Die Logopädie behandelt Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen wie bspw. Aphasie, Dysarthrie, Sprechapraxie, Dysphonie und Dysphagie. Sie fördert somit die Ausdrucks- und die Kommunikationsfähigkeit im Alltag und trägt zu einer Gewährleistung der ausreichenden und sicheren oralen Nahrungsaufnahme bei. Weiterhin ist sie zuständig für:

  • Diagnostik und Therapie erworbener Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen wie
  • Diagnostik und Behandlung von Kau- und Schluckstörungen
  • videoendoskopische Schluckdiagnostik und -befundung (FEES)
  • Empfehlung von Kostformen
  • Hilfsmittelanpassung, -erprobung, -anleitung und -schulung
  • Anleitung der Angehörigen und des Teams

Die logopädische Behandlung erfolgt im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit:
Logopädie Zentrum Untermain
Britta und Stephan Olbrich
Hanauer Strasse 7
63755 Alzenau

Telefon: 06023 320380
Fax: 06023 3203828
E-Mail

Sozialdienst

Der Sozialdienst analysiert und optimiert die weitere Versorgung über den Rehabilitationsaufenthalt hinaus. Hierzu erfolgen Beratung - auch zusammen mit den Angehörigen - über unterstützende Möglichkeiten innerhalb des Gesundheitssystems. Der Sozialdienst ist verantwortlich für:

  • Unterstützung bei Verarbeitungsprozessen
  • Rezeptierung und Organisation von Hilfsmitteln
  • Beratung und Vermittlung häuslicher Hilfen (z.B. Pflegedienste, Essen auf Rädern, Hausnotruf)
  • Beratung und Vermittlung zu Pflegeeinrichtungen (z.B. Kurzzeitpflege, teil- oder vollstationäre
  • Unterbringung,  Hospiz)
  • Beratung über sozialrechtliche Ansprüche und Voraussetzungen
  • Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des Gesundheits- und sozialen Versorgungssystems
  • Vermittlung und Information von bzw. über Selbsthilfegruppen
  • Beantragung einer Pflegestufe
  • Stellung von Anträgen (z. B. Pflegeversicherung)
  • Initiierung einer gesetzlichen Betreuung
  • Unterstützung bei Kostenregelungen
  • Umfassende Beratungen auch zusammen mit den Angehörigen
  • Entlassungsvorbereitung

 

Psychologischer Dienst

In schwierigen Situationen oder gar Krisen erfolgt durch den Psychologischen Dienst eine fachliche Begleitung und Hilfe. Der Betroffene soll durch die erfahrene psychologische Unterstützung und Betreuung wieder befähigt werden, seinen Lebensweg wieder selbständig und eigenverantwortlich zu gestalten. Zu seinem Aufgabengebiet gehören:

  • (neuro-)psychologische Diagnostik und Therapie (z.B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Konzentration, Problemlösungsfähigkeit, Planungsvermögen, Affekt und Verhalten)
  • (neuro-) psychologische Therapie
  • klinisch-psychologische Interventionen
  • Entspannungstraining
  • Krisenintervention
  • Sterbebegleitung
  • Beratungsgespräche mit Angehörigen

Der Psychologische Dienst arbeitet im Rahmen einer Kooperation mit der Abteilung für multimodale Schmerztherapie mit uns zusammen.