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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau erhält Bayerischen Organspendepreis

Die abgebildeten Personen v.l.n.r.: Klinikumsge-schäftsführer Sebastian Lehotzki, geschäftsführende Ärztin der DSO – Region Bayern Dr. med. Jutta Weiss, Oberarzt Dr. Thomas Pollinger, Staatsministerin Judith Gerlach, Oberärztin Dr. Bettina Stürmer, Oberarzt Dr. Christoph Rossmeier

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau wurde für sein besonderes Engagement bei der Organspende mit dem „Bayerischen Organspendepreis“ ausgezeichnet. Staatsministerin Judith Gerlach und Dr. med. Jutta Weiss, geschäftsführende Ärztin der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) – Region Bayern, überreichten den Preis im Rahmen der 22. Jahrestagung der bayerischen Transplantationsbeauftragten in München an Klinikumsgeschäftsführer Sebastian Lehotzki und den hauptverantwortlichen Transplantationsbeauftragen des Klinikums Dr. Christoph Rossmeier. Neben dem Aschaffenburger Klinikum wurden auch die Kliniken Eichstätt und Kempten geehrt.

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau führte im Jahr 2023 vier Organspenden mit insgesamt zehn gespendeten Organen durch. Oberarzt Dr. Christoph Rossmeier erklärte: „Früher war es schwieriger, potenzielle Organspender zu erkennen und Transplantationsbeauftragte frühzeitig einzubinden. Verbesserungen bei der Digitalisierung und Dokumentation helfen uns nun, potenzielle Organspender zuverlässig zu identifizieren. Zudem stehen durch die Benennung von sechs Transplantationsbeauftragten immer Ansprechpartner im klinischen Alltag bereit.“

Die Expertinnen und Experten führten 2023 insgesamt 28 interne Schulungen durch, um das medizinische Personal, insbesondere auf den Intensivstationen, für die Themen irreversibler Hirnfunktionsausfall und Organspende zu sensibilisieren. „Organspendeprozesse sind im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau inzwischen selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit auf den Intensivstationen“, so Rossmeier weiter.

Der Bayerische Organspendepreis wird vom Fachbeirat der DSO-Region Bayern vergeben. Vorrangiges Kriterium für die Auszeichnung ist nicht die Anzahl der realisierten Organspenden, sondern das Engagement für die Organspende. Dazu zählen insbesondere die Unterstützung der Transplantationsbeauftragten durch die Klinikleitungen, die Fortbildung des Klinikpersonals sowie die Erarbeitung von Leitlinien und Verfahrensschritten für den Fall einer Organspende.

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