Ab dem 1. Februar 2017 setzt das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau standortübergreifend auf Patientenidentifikationsarmbänder. Ziel der neuen Armbänder ist es, die Sicherheit der Patienten zu erhöhen und so mögliche Verwechslungen auszuschließen. Damit folgt das Klinikum einer Empfehlung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit
e. V..
Neben Namen, Geburtsdatum, Patienten- beziehungsweise Fallnummer und der Station enthält das Armband auch einen Barcode, auf dem diese Informationen gespeichert sind. Durch die individuellen Armbänder können Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes jederzeit identifiziert werden. Besonders wichtig ist diese einfache und sichere Form der Identifizierung bei Problemen in der Kommunikation. Akute Erkrankungen, wie beispielweise ein Schlaganfall, oder Medikamentenwirkungen und Schwerhörigkeit können die einfache Identifikation erschweren. Mit dem Identifikationsarmband sollen solche krankheits- und sprachbedingte Verständigungsschwierigkeiten ausgeschlossen werden.
Bereits bei der Aufnahme bekommen die Patienten die neuen Armbänder angelegt. Die Armbänder sind dusch- und desinfektionsmittelbeständig und werden erst nach der Entlassung des Patienten wieder abgenommen. Natürlich ist das Tragen eines Patientenarmbands nicht verpflichtend. Möchte ein Patient kein Armband tragen, ist seine Sicherheit genauso gewährleistet wie bisher.