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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

Heinzelmännchen übernehmen die Wäscheversorgung des Klinikums

Das Foto zeigt v.l.n.r. Martin Berg, Geschäftsführer der Heinzelmännchen GmbH, Katrin Reiser, Geschäftsführerin des Klinikum s und David Hock, Leiter der Wirtschaftsbetriebe des Klinikums.

Zukünftig wird die gesamte Wäsche des Klinikums von Heinzelmännchen gewaschen. Der Inklusionsbetrieb aus Wächtersbach ist ein Tochterunternehmen des Behinderten-Werks Main-Kinzig e.V. Dazu haben das Klinikum und die Firma Heinzelmännchen einen Drei-Jahresvertrag abgeschlossen. Heinzelmännchen ist spezialisiert auf die Versorgung von Unternehmen aus dem Gesundheits- und Sozialwesens.

Katrin Reiser, Geschäftsführerin des Klinikums, freut sich über die neue Kooperation: „Sicher ist es gut, dass die Wäscheversorgung des Klinikums für die nächsten Jahre gesichert ist, aber die Zusammenarbeit mit einem Inklusionsbetrieb empfinde ich als besonders wertvoll, denn sie übernehmen eine wichtige gesellschafts- und sozialpolitische Aufgabe, in dem sie schwerbehinderten Menschen einen Arbeitsplatz geben.“

Die Firma Heinzelmännchen ist für das Klinikum auch kein ganz neuer Partner, bereits in der Vergangenheit hat Heinzelmännchen bei Engpässen in der Wäscheversorgung dem Klinikum ausgeholfen, wenn beispielsweise Maschinen ausgefallen waren.

Auch der Geschäftsführer der Firma Heinzelmännchen Martin Berg sieht viele Vorteile in der Zusammenarbeit: „Es ist immer schön, wenn soziale Betriebe mit anderen sozialen Einrichtungen kooperieren können, das ist eine Win-win-Situation für beide Seiten.“

Die Kooperation geht auch über das reine Waschen der Wäsche hinaus. Ab dem kommenden Jahr soll die Wäscheausgabe modernisiert werden, auch hier wird Heinzelmännchen das Klinikum unterstützen. Mit der Etablierung von Wäscheautomaten, bekommt jeder Mitarbeiter ein festes Kontingent Wäsche. „Das hat gleich mehrere Vorteile“, erläutert David Hock, Leiter der Wirtschaftsbetriebe des Klinikums. „So ist immer sichergestellt, dass jeder Mitarbeiter ausreichend Wäsche in der passenden Größe zur Verfügung hat. Damit ist genau die Menge an Wäsche im Umlauf, die auch benötigt wird.“