Ca. 14 Tage nach Portkatheter-Anlage und nach guter Wundheilung kann man Sport treiben und schwimmen gehen. Sollte der Port angestochen sein, sollte man nicht schwimmen gehen oder Sport treiben.
Nein, der Port wird nur bei einliegender Portnadel mit einem Pflaster abgedeckt.
Der Stich ist vergleichbar mit einer Blutentnahme am Arm.
Nein, man kann sich aber sicherheitshalber gerne eine Bestätigung durch den behandelnden Arzt ausstellen lassen und man sollte den Portkatheter-Ausweis mitführen.
Nein, die intravenös gegebenen Medikamente (z.b. Chemotherapie, Antikörper u.a. ) verteilen sich gleichmäßig über das Blut im gesamten Körper.
Ja, sollte aber nach Möglichkeit nur bei nicht mobilen Patienten erfolgen.
Durch Verdünnung und Kontamination könnten die Ergebnisse (z.B. Blutbild) verfälscht sein.
Nein, nach Entfernung des Nahtmaterials (schmerzfrei) wird der Katheter ohne Schmerzen einfach gezogen, wichtig ist nur, dass dies in liegender Position erfolgt. Danach muss die Vene für ein paar Minuten von außen komprimiert werden, um damit die Vene zu verschließen und ein Blutung/Hämatombildung zu vermeiden.
Ja, er kann im Bereich des Brustkorbs, aber auch am Arm gelegt werden. In seltenen Fällen ist eine Implantation auch am Oberschenkel möglich.
Wenn Sie noch offene Fragen zum Thema "Zugänge zur Medikamentenverabreichung in der Onkologie" haben, stellen Sie uns diese gerne per E-Mail.
Die nächste Videofortbildung zum Thema "Akutstation, Ambulanz, Palliativstation, Hospiz" stellen wir Ihnen auf dieser Seite im Mai 2023 zur Verfügung.