„Da ist ja unser neues Baby“. Wer auch immer von den Mitarbeitern der KRN und der Technik-Abteilung es ermöglichen konnte, schaute vorbei, um einen Blick auf die neueste Erwerbung des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau zu werfen: Der neue 3 Tesla-Magnetresonanztomograph, der ab April die Bildgebung im Klinikum auf neue Füße stellt. „Ein völlig neues Arbeiten wird das sein“, sagte Leitender MRTA Gerd Hunold.
Über 7 Tonnen wiegt der MRT-Magnet der Firma Siemens mit einer Feldstärke von 3 Tesla, der äußerlich eher klein, aber doppelt so leistungsstark ist, wie das vorhandene 1,5 Tesla-Gerät. Nach der Anlieferung des 7-Tonnen-Babys wurde im Wirtschaftshof der große Autokran ausgefahren. Per Funk dirigiert hob der Kranfrüher das Schwergewicht über die Baubrücke und schwenkte es direkt über die ausgesparte Dachöffnung im neu errichteten MRT-Anbau. Dann senkte sich das neue Hochleistungsgerät über präzise Anweisungen instruiert in Zentimeterarbeit direkt in den neuen Raum. Zur Freude aller, speziell des Leiters der Technischen Abteilung Abteilung Hermann Kunkel und des Bauleiters Jochen Harth, verlief der Vorgang des Einhebens sowie das Aufstellen des MRT erfolgreich, ohne jegliche Zwischenfälle und innerhalb des geplanten Zeitrahmens.
Nach der Montage bis Ende März folgt die Einarbeitung des Personals der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie. Ab 4. April 2016 wird der neue MRT für Untersuchungen eingesetzt werden.
lh