„Humor hilft, mit den Erfordernissen des Alltags besser fertig zu werden“, sagten Ulrike Strobel, Zentrale Pflegedienstleitung am Klinikum (1. Bild rechts), und Petra Simon-Wolf vom Kompetenzzentrum Gesundheit bfz & bbw. Für das Pflegebündnis Untermain, dem neben der Stadt Aschaffenburg, der AOK und dem Klinikum alle namhafte Pflegeeinrichtungen angehören, hatten sie den einrichtungsübergreifenden Gesundheitstag Pflege organisiert.
Rund 60 Pflegekräfte wollten mehr wissen zur heilsamen Wirkung des Lachens und trainierten es ganz praktisch, etwa im Workshop „Lach-Yoga“ oder „Qigong für das Innere Lächeln“. Von weitem schon war das Gelächter zu hören, als der Coach Felix Gaudo, Comedian und Klinikclown zu „Arbeit? Mit Vergnügen“ praktische Tipps gab, wie auch Stresssituationen mit einem Scherz zu entspannen seien. Wie Fingerübungen beim Klavierspiel müsse man auch Humor täglich üben, betonte er. „Schreiben Sie auf, was Ihnen Spaß macht und setzen Sie täglich zwei Sachen um“ oder „Trainieren Sie, Witze zu erzählen. Irgendwann klappt´s“.
Vom Impulsvortrag des ehemaligen Klinikseelsorgers Rainer Gollwitzer bis zum Auftritt des Kabarettisten Klaus Staab gab es viel Merkenswertes, so etwa den Satz: „Humor ist etwas für mutige Menschen, wir bekommen davon immer mehr mehr Mut.“ Mobile Massagen, Büchertisch, Kräutertisch, Smoothies und weitere Angebote komplettierten die Veranstaltung. red