Wie schaffen es Unternehmen, auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Fachkräfte zu finden? Damit befasste sich der bestens besuchte Erste Regionale Fachkräftekongress in der Stadthalle Aschaffenburg, veranstaltet vom Regionalmanagement der Initiative Bayersicher Untermain.
Für das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau als einem der großen regionalen Arbeitgeber waren Personalmanagerin Brigitte Hoffmann, Personalentwicklerin Silke Dittrich und Personalrat Andreas Parr vor Ort. Geschätzt waren rund 280 Unternehmen vertreten.
Nach Impulsreferaten und einer Podiumsdiskussion befassten sich drei Foren mit Themenschwerpunkten. Unter „Fachkräfte finden“ wurde über positive Erfahrung mit Personalrecruiting über Social Media und Netzwerke berichtet. „Fachkräfte binden“ laufe oft über Fakten wie Entwicklungsmöglichkeiten, faire Bezahlung, gute Unternehmensführung und Work Life Balance.
Unter dem Aspekt „Fachkräfte qualifizieren“ berichteten Silke Dittrich und Andreas Parr über das Klinik-Projekt der Altersstrukturanalyse und das Tandemlernen im Klinikum, damit mit dem Ausscheiden erfahrener Mitarbeiter „nicht auch deren Wissen in Rente geht“. Ein weiterer Beitrag befasste sich mit Schlüsselqualifikationen junger Menschen, die häufig erst in Unternehmen vermittel werden müssten.
lh