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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

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„Corona konnte uns nicht stoppen“

Projekt in Alzenau erfolgreich beendet

17 Pflegeschülerinnen und -schüler des Oberkurses hatten im März eine spannende Aufgabe. Im Projekt „Schüler leiten eine Station“ managten sie die Station für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Alzenau. Ziel ist, Erlerntes festigen und in der Realität anzuwenden – eine wunderbare Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen in der Ausbildung Gesundheits- und Krankenpflege im Sommer.

Stationsleitung und Dienstplan für den Projektzeitraum waren zu erstellen. Mitarbeiter der Station halfen bei der Einarbeitung. An drei vorbereitenden Unterrichtstagen wurden die vorherrschenden Krankheitsbilder aufgefrischt, Materialien zur Wundversorgung, Schienen und Orthesen konnten selbst probiert werden und die Physiotherapeuten zeigten hilfreiche Handgriffe. Wichtig war auch das Knowhow für die EDV- Dokumentation, die Schmerzerfassung und den Umgang mit den medizinischen Geräten.

Dann ging es am 12. März 2020 mit dem Frühdienst endlich los! Mit Dienstkleidung, Schlüsseln und Passwörtern ausgestattet traten die ersten Schüler ihren Dienst an. Nun mussten sie den Stationsablauf, aber auch sich selbst, organisieren. Da waren Patienten pflegerisch zu versorgen oder in den OP zu bringen. Aufnahmen, Entlassungen und  Stationsbelegung mussten koordiniert werden. Die ständige Kommunikation mit den anderen Berufsgruppen war ein Schwerpunkt im Tagesablauf.Im Hintergrund blieben selbstverständlich immer erfahrene Pflegekräfte der Station.

Das Zeitmanagement sahen die Schüler im Nachhinein als größte Herausforderung, verstärkt noch durch Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie. Doch davon sich die Schüler nicht unterkriegen.  Auch Chefarzt Dr. Borhan Hoda, sowie die beteiligten Praxisanleiter und Kursleiter zogen insgesamt ein  sehr positives Fazit.

Den kompletten Bericht finden Sie hier.