25. November 2024

Spatenstich für neues OP-Zentrum: Meilenstein für die Region

Am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau wurde am heutigen Montag, 25. November 2024, ein wichtiger Schritt in die Zukunft der regionalen Gesundheitsversorgung gefeiert: Mit dem Spatenstich für das neue OP-Zentrum beginnt ein Großprojekt, das nicht nur die bauliche, sondern auch die medizinische Landschaft der Region nachhaltig prägen wird.

Spatenstich zum Neubau des OP-Zentrums. V.l.n.r.: Landrat Dr. Alexander Legler, Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Staatsministerin Judith Gerlach, Mi-nisterpräsident Dr. Markus Söder, Geschäftsführer Sebastian Lehotzki, Ärztlicher Direktor Dr. Sebastian Rogenhofer, Pflegedirektor Johannes Hofmann und Architekt Peter Kuhl.

An der feierlichen Zeremonie nahmen zahlreiche hochrangige Gäste teil, darunter Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Staatsministerin Judith Gerlach, Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Landrat Dr. Alexander Legler, die Bundestagsabgeordneten Andrea Lindholz und Karsten Klein sowie die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner und Prof. Dr. Winfried Bausback. Auch Vertreter des Kreistags und des Stadtrats, Architekten, Fachplaner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums waren vor Ort, um diesen Moment mitzuerleben.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder betonte in seiner Rede die Bedeutung solcher Investitionen für die medizinische Infrastruktur in Bayern: „Der Bau neuer OP-Säle wird Menschenleben retten und unzählige Leben verbessern, daher unterstützen wir das gern.“

Staatsministerin Judith Gerlach bekräftigte in ihrer Ansprache die Unterstützung für das Klinikum: „Wir glauben an die Zukunft des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau und wollen auch mit der Förderung die notwendige Rückendeckung geben.“

Innovationszentrum auf 4.600 Quadratmetern

„Mit dem OP-Zentrum schaffen wir einen Ort, an dem die Medizin der Zukunft praktiziert wird“, sagte Geschäftsführer Sebastian Lehotzki in seiner Ansprache. Auf 4.600 Quadratmetern entstehen insgesamt elf hochmoderne Operationssäle, darunter ein Hybrid-OP, der modernste bildgebende Diagnostik wie CT oder Angiographie mit chirurgischen Eingriffsmöglichkeiten verbindet. Weitere Operationssäle werden speziell für die roboterassistierte Chirurgie ausgerüstet sein. Mit dem Neubau werden die bisherigen Kapazitäten von zehn Operationssälen nicht nur erweitert, sondern auch auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Auf vier Ebenen sowie einem zusätzlichen Technikgeschoss finden im Neubau zusätzlich zwei Bettenstationen mit insgesamt 80 Betten Platz. Auch eine neue Zentralsterilisation wird hier entstehen. Auf dem Dach des Gebäudes wird zudem eine Photovoltaikanlage installiert.

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