26. September 2025

Rückblick: Sommerfest der Kinderklinik Aschaffenburg

Am Sonntag, dem 21. September, war es endlich wieder so weit: Sechs Jahre nach dem letzten Sommerfest, lud die Kinderklinik Aschaffenburg zum großen Sommerfest am Hasenkopf ein. Von 14 bis 17 Uhr verwandelte sich das Parkdeck neben dem Neubau der KJP in ein buntes Festgelände und Kinderparadies, das zahlreiche Familien aus der Region anlockte und sogar den ein oder anderen kurzen Regenschauer vergessen ließ.

Vielseitiges Programm und ausgelassene Stimmung bei Jung und Alt

Das letzte Sommerfest hatte 2019 im Rahmen des Tags der offenen Tür des Klinikums stattgefunden. Umso größer war die Freude darüber, dass das Fest so gut von den Aschaffenburger Familien angenommen wurde. Gemeinsam mit ihren Teams und der Unterstützung vieler weiterer Partner stellten Prof. Dr. Jörg Klepper, Chefarzt der Kinderklinik, und Dr. Christian Wieg, Chefarzt der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin, ein abwechslungsreiches Fest auf die Beine.

„Ein Sommerfest dieser Größe entsteht nicht von allein – es ist das Ergebnis von Teamgeist und dem Engagement zahlreicher Mitwirkender“, betonte Prof. Dr. Klepper. „Wir wollten einen Nachmittag gestalten, der Kindern Spaß macht, Familien Freude bereitet und zugleich zeigt, wofür unsere Klinik steht: Nähe, Vertrauen und Kompetenz.“ Auch Oberbürgermeister Jürgen Herzing ließ es sich nicht nehmen, das Fest zu besuchen. Er nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit dem Organisationsteam und würdigte dessen Engagement. 

Ein buntes Programm für Groß und Klein

Die KlinikClowns begleiteten das Geschehen musikalisch und brachten Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Lachen, eine Hüpfburg und ein Kinderkarussell sorgten für ausgelassene Bewegung, und bei einem Malwettbewerb konnten die kleinen Gäste Vögel gestalten, die künftig ausgewählte Bereiche des neuen Eltern-Kind-Zentrums schmücken sollen.

Die Ballschule Aschaffenburg trat mit sportlichen Mitmachaktionen auf, der Förderkreis der Kinderklinik veranstaltete eine Tombola, und Polizei, Feuerwehr sowie die Malteser präsentierten Einsatzfahrzeuge und ließen die kleinen Besucher in ihre Berufskleidung schlüpfen. In den Räumen der Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde ein Ultraschallraum eingerichtet, um die Kinder mit „Fernsehen vom Bauch“ zum Staunen zu bringen. Besonders beliebt waren außerdem die Puppen- und Teddy-Sprechstunde, die Prof. Klepper und sein Team vorbereitet hatten. Hier durften Kinder ihre Kuscheltiere „behandeln“ lassen – inklusive eines aus einer alten Waschmaschine gebauten Puppen-CT, das zu einem Höhepunkt des Tags wurde. Genau wie das Frühchen-Wickeldiplom und der ausgestellte Inkubator der NEO KITS unter der Leitung von Dr. Wieg. „Neben all der Freude ist es uns wichtig, Hemmschwellen abzubauen und zu zeigen, wie moderne Kindermedizin funktioniert“, erklärte Dr. Wieg. „Wenn Kinder spielerisch erleben können, was in einer Klinik passiert, verlieren viele Familien Ängste und gewinnen Vertrauen.“

Begegnung, Dankbarkeit und Zukunft

Für viele Besucherinnen und Besucher war das Fest auch eine Gelegenheit, mit den Teams der Klinik persönlich ins Gespräch zu kommen, spielerisch hinter die Kulissen der Kindermedizin zu blicken und mehr über das geplante Bauprojekt „ELKI“ zu erfahren, das für die Versorgung junger Familien in der Region entscheidend sein wird. 

Nicht zuletzt deshalb nahm Oberbürgermeister Jürgen Herzing gemeinsam mit den beiden Chefärzten und der Fundraiserin des Klinikums Jennifer Fries eine Spende des Automobilklubs VAG-Zwerge für das neue Eltern-Kind-Zentrum in Höhe von 2.000 EUR an die Mission Zukunft – die Spendenkampagne für die Großbauprojekte des Klinikums – entgegen. Die Mitglieder des Klubs warben die Spende im Zuge des Weltkindertages ein und wählten das Sommerfest für die feierliche Übergabe aus.
Ein gelungenes Comeback

Nach rund einem Jahr intensiver Planung blickt das Organisationsteam auf ein gelungenes Fest zurück. Für die vielen Familien, die dabei waren, war es ein Nachmittag voller Spiel, Freude und gemeinsamer Erlebnisse. Für alle, die es nicht geschafft haben, bleibt festzuhalten: Beim nächsten Mal unbedingt vorbeikommen und erleben, wie stark die Kinderklinik Aschaffenburg mit der Region verbunden ist – es lohnt sich!

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