Hierzu zählen zum Beispiel Herzklappenfehler, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, die Koronare Herzerkrankung mit ihren Symptomen sowie der Herzinfarkt.
Wir bieten nahezu das komplette Spektrum der konservativen und invasiven Kardiologie sowie der intensivmedizinischen Versorgung an und können so eine schnelle, optimale und vor allem patientenorientierte Behandlung bieten.
Bei Schmerzen in der Brust ist es wichtig, möglichst schnell die Ursache hierfür abzuklären um lebensbedrohliche Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie ausschließen zu können.
Hierfür halten wir am Klinikum Aschaffenburg eine 24-Stunden-Bereitschaft des Herzkatheterlabors vor.
Sie sind Arzt und möchten einen Patienten anmelden? Unter der Telefonnummer 06021 - 32 433515 erreichen Sie 24/7 den diensthabenden kardiologischen Oberarzt.
Wir wissen, dass Erkrankungen am Herzen für den Patienten oft bedrohlich wirken und stehen Ihnen und Ihren Angehörigen jederzeit gerne zur Verfügung.
Ihr Team der Medizinischen Klinik I
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Chefarzt der Medizinischen Klinik I.
Professor Dr. med.Mark Rosenberg
Mitra Clip® am Klinikum Aschaffenburg
Bei der MitraClip Therapie wird ein minimalinvasiver Eingriff zur Rekonstruktion der Mitralklappe durchgeführt. Die Reparatur der Mitralklappe erfolgt, indem über einen Katheter ein Clip an der Mitralklappe befestigt wird. Die Entscheidung zur Therapie wird im sogenannten Heart-Team getroffen, bestehend aus der Empfehlung des zuweisenden Arztes, Kardiologen, Herzchirurgen und Anästhesisten. Im Vergleich zu Eingriffen am offenen Herzen stellt die MitraClip Therapie eine weniger belastende Methode dar.
Triclip am Klinikum Aschaffenburg

Das Team des Herzkatheterlabors hat erstmals eine Trikuspidalklappe minimnalinvasiv mittels TriClip© behandelt!
Bei der Trikuspidalklappeninsuffizienz besteht eine Undichtigkeit der Herzklappe zwischen der Vorkammer und der Hauptkammer des rechten Herzens. Hierdurch staut sich das Blut in den vorgeschalteten Venen und Organen. Die Erkrankung schränkt vor allem die Lebensqualität der Patienten stark ein. Häufigere Krankenhausaufenthalte wegen Wassereinlagerungen in der Lunge, dem Bauch und den Beinen sind an der Tagesordnung. Unbehandelt führt die Trikuspidalinsuffizienz zu fortschreitender Herzinsuffizienz und zum Tod. Bisher war die Behandlungsmöglichkeiten sehr begrenzt, da vielfach v.a. ältere Pateinten bei denen sich, auf Grund der Begleitewrkrankungen eine Operation verbietet betroffen sind. Bei dem TriClip Verfahren wird die Trikuspidalklappe mit einem Clip künstlich verengt. Ziele hierbei sind:
- Reduzierung der Trikuspidalinsuffizienz.
- Symptomverbesserung.
- Verbesserung der Lebensqualität
Wir freuen uns, als eine der wenigen Kliniken Deutschlands, diese Methode nun unseren Patienten anbieten zu können.
(Abb. by Abbott)
Edit 09.12.22