Myomsprech­stunde

Myome sind die am häufigsten auftretenden gutartigen Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane und kommen bei bis zu 40 % der Frauen im gebärfähigen Alter vor.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns.

Dienstags: 12:00 - 15:30 Uhr
Telefon: 06021-32-4188
E-Mail: ela@klinikum-ab-alz.de

  • Oberärztin

    Christiane Opitz

Was sind Myome?

Myome sind die am häufigsten auftretenden gutartigen Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane und kommen bei bis zu 40 % der Frauen im gebärfähigen Alter vor. Jede 2. Frau ist bis zum 80. Lebensjahr davon betroffen. Myome wachsen in der Regel hormonabhängig und sind gutartig. Durch die Heterogenität ihrer Symptome kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich eingeschränkt sein.

Häufig beklagen Betroffene starke und schmerzhafte Menstruationsblutungen, Rückenschmerzen, Druckgefühl im Bauchraum, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, unerfüllter Kinderwunsch, Blasen- und/ oder Darmentleerungsstörungen.

Leistungen

Gerne beraten wir Sie in unserer Myomsprechstunde bezüglich der konservativen und operativen Möglichkeiten und nehmen uns Zeit, ein für Sie passendes Konzept zu erarbeiten.

Bei gleichzeitig bestehenden unerfüllten Kinderwunsch arbeiten wir mit unserem zertifizierten Endometriosezentrum und einem Kinderwunschzentrum zusammen und können so die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung anbieten.

Notwendige Unterlagen

Zur Erstvorstellung in unserer Myomsprechstunde bringen Sie bitte Folgendes mit:

  • alte Operationsberichte
  • Vorbefunde über etwaige relevante Untersuchungen wie Darm- oder Blasenspiegelungen
  • Briefe über vorangegangene stationäre Aufenthalte oder ambulante Vorstellungen in anderen Kliniken
  • Befunde/Bilder von Kernspin- (MRT-Untersuchung) oder Computertomographieuntersuchungen (CT-Untersuchung) untersucht

Nach einem ersten ausführlichen Anamnesegespräch und Erfragen Ihrer individuellen Beschwerden beraten wir Sie gerne zu möglichen Therapieoptionen. Neben der gynäkologischen Tastuntersuchung stellt die Sonographie (Ultraschall, vaginal, ggf. abdominal) ein wichtiges diagnostisches Mittel dar. Ggf. besprechen wir mit Ihnen die Durchführung eines MRT bei speziellen Fragestellungen und zur besseren Planung.