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Chefarzt der Kinderklinik erhält internationalen Preis für sein Lebenswerk


Oberbürgermeister Jürgen Herzing eröffnete den Kongress und würdigte in seiner Ansprache die Pflege als unverzichtbaren Bestandteil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Besonders hob er hervor, wie wichtig fachlicher Austausch, gegenseitige Wertschätzung und verlässliche Rahmenbedingungen sind, um die Pflege nachhaltig zu stärken.
Bayerns Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach betonte in einer Videobotschaft die Rolle der Pflege als tragende Säule des Gesundheitswesens.
Auch Pflegedirektor Johannes Hofmann richtete persönliche Worte an die Teilnehmenden: „Der heutige Kongress zeigt, wie lebendig und engagiert die Pflege in unserer Region ist. Wir wollen voneinander lernen, uns vernetzen und gemeinsam Impulse für die Zukunft setzen.“
Sieben Fachvorträge und zwölf Workshops boten ein breites Spektrum an Themen – von Berufspolitik und Palliativversorgung bis zu Notfallmanagement und psychologischen Aspekten des Pflegealltags. Mit dabei waren renommierte Referentinnen und Referenten wie Annemarie Fajardo, Prof. Dr. Matthias Heuberger, Prof. Dr. Sandra Bensch, Prof. Dr. York Zausig, Silke Dittrich, Lisa Wolf, Colette Futschik, Katharina Dommermuth und Julia Debus.
Besonderes Interesse weckte das Notfalltraining von Prof. Dr. York Zausig und seinem Team, das zeigte, wie wichtig interprofessionelle Zusammenarbeit und regelmäßiges Üben für Sicherheit und Qualität in der Patientenversorgung sind.
Zwölf regionale und überregionale Aussteller, darunter die DAK-Gesundheit, PAUL HARTMANN AG, PRIMAVERA LIFE GmbH und die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB), präsentierten Produkte, Dienstleistungen und Netzwerkmöglichkeiten.

Zum Abschluss dankte Heike Schüßler, Leiterin der Fort- und Weiterbildung am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, ihrem Team für die hervorragende Organisation und den Teilnehmenden für ihr großes Interesse: „Der 2. Aschaffenburger Pflegekongress war eine abwechslungsreiche und vielseitige Möglichkeit, Bildung in einem anderen Format für regionale und überregionale Pflegekräfte und alle Interessierten anzubieten. Die positiven Rückmeldungen haben gezeigt, wie wertvoll dieser Austausch für die Pflege ist.“
Mit dem 2. Aschaffenburger Pflegekongress ist es gelungen, Pflege in den Mittelpunkt zu stellen und Raum für Begegnung, Bildung und Begeisterung zu schaffen. Der Tag endete mit viel positiver Energie – und der Gewissheit, dass Pflege in Aschaffenburg eine starke Stimme hat.

