Schon mal eine Banane vernäht? Eine Platte an einen Knochen geschraubt? Oder die Prothese in der Hand gehalten, die normalerweise unsichtbar ihren Dienst in der Hüfte tut?
Das alles konnte man bei der Gesundheitsmesse „MeinLeben“ am Stand der Klinikums. Und natürlich gab es von den Klinikmitarbeitern aus Aschaffenburg und Alzenau jede Menge Information. So war der Klinikstand nahezu durchgängig dicht umlagerter Anziehungspunkt. Auch die Möglichkeit, Chef- und Oberärzte des Klinikums direkt kennenzulernen und gezielt Fragen zu stellen, wurde gerne genutzt.
Vorträge klärten zu OP-Methoden im Bereich der Hüft- und Knieendoprothetik oder der Sportmedizin auf.
Auf reges Zuschauer- und Mitmach-Interesse stießen auch die Aktionen der Physiotherapie, ob sie nun Vorbeugung von Arthroseschäden oder Verbesserung der Haltung zum Ziel hatten.
Nach zwei unterhaltsamen Tagen lautet das Fazit: Leistungen des neuen Zentrums für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin bekannter gemacht, viele Rückmeldungen aus dem Publikum erhalten. Und wer weiß, vielleicht wurde über die Nähaktionen die Grundlage für weitere Chirurgenkarrieren gelegt.